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a.lacour

geb.29.03.69

Völklingen/Saar

Autodidakt

 

"Die Kunst zu malen beinhaltet die Kunst zu beobachten.

Als Autodidakt fühle ich mich von der Kunst weder beschenkt,noch beflügelt.Eher benutzt!

Kunst als Individuum,welches den Maler als Medium braucht,um zu werden was sie ist:Teil der zeitgenössischen Kultur.

Geprägt durch den Kulturkreis in dem der Künstler sich bewegt,abhängig von der Epoche in der er wahrnimmt und gefärbt durch die eigene Fantasie.

Mit Betonung auf "Eigene".

Denn nur so erfährt man die Malerei als das was sie ist:

Ein evolutionäres Wesen!

Ein Wesen das geboren wird und sich selbständig weiterentwickelt,ohne daß der Künstler wirklich Einfluß darauf hätte.

Eine Symbiose zwischen Kunst und Kunstschaffendem.

Das Wesen "Malerei" benutzt den Maler,um aus dem Nichts in die Welt der Sichtbarkeit getragen zu werden.

Im Gegenzug gewährt sie ihm absolut freies Arbeiten.

Unabhängig von allen inneren und äußeren Einflüssen.

Selbst das den Künstler umgebende Licht wird zur Nebensächlichkeit degradiert.

Diese Malerei benötigt selbst die Aufmerksamkeit des Künstlers nicht.

Nur seine Zeit...und noch nicht mal seine Hände!

Ein bekannter(behinderter) deutscher Künstler drückte es so aus:

"Wenn ich keine Hände mehr hätte,würde ich die Farbe auf die Leinwand spucken!"

 

Kunst also unter Umständen eine Sache,die man nicht mehr los wird!

a.lacour

 

"Meine Bilder sollen keiner bestimmten Malrichtung zugeordnet werden.

Die Motive lassen sich nicht in eine Ecke drängen,weil ich beim Malen Ausdehnung brauche.

Farben und Objekte wiederholen sich,verändern sich oder verschwinden ganz,um anderen Platz zu machen.

Die naturgegebene Evolution der Malerei,die einhergeht mit dem Prozess des eigenen Reifens,dem Erleben von Erfolgen oder Niederlagen.

Alles schlägt sich in der Bildkomposition und der Wahl der Motive nieder.

Eigens für meine Gefühlswelt geschaffene Vanitassymbole,unabhängig von bestehenden Regeln in der Kunst oder der Moral selbsternannter Kunstkenner.

Meine Malerei ist pathologisch und berechtigt sich somit selbst.

Sie ist mein zweiter Atem.

Würde ich nicht malen,wäre ich ein anderer...

So bin ich der,der ich bin!"

a.lacour

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